Außergewöhnliche Restaurants

Begebt euch mit uns auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch Berlin! Auf der Suche nach besonderen Restaurants wird man in der Hauptstadt schnell fündig – und verliert genauso schnell den Überblick. Wir verraten euch, welche Locations wirklich einen Besuch wert sind. Mit unseren Tipps wird euer nächster Restaurantbesuch in Berlin garantiert ein Erlebnis, der nicht nur euren Geschmackssinn begeistert!

Sphere

Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes! Im Restaurant Sphere im Berliner Fernsehturm speist ihr in 207 Meter Höhe. Während ihr am Tisch eure Königsberger Klopse oder eine Berliner Currywurst genießt, zieht die Skyline von Berlin an euch vorbei. Denn das ganze Restaurant dreht sich und bietet so einen einmalig grandiosen Blick auf die Hauptstadt. Und das Beste daran: Im Sphere gibt es sowohl eine Auswahl an Frühstücksoptionen, als auch eine Mittags- und Abendkarte. So könnt ihr zu jeder Tageszeit in entspannter Atmosphäre eine Pause vom Großstadttrubel machen. Gerne auch bei Kaffee und Kuchen. Im Restaurant in der Turmkugel wird bei der Zubereitung der Klassiker aus der Berliner Küche auf Regionalität geachtet. Auch Veganer*innen werden auf der Karte fündig.

Rutz

Die große Auswahl an Weinen und der aufmerksame Service des Rutz werden nur noch übertroffen von der exzellenten Küche. Das einzige mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant Berlins kommt im schlichten Stil daher, denn der Star liegt ganz klar auf dem Teller: Aromen von Rhabarber und Sauerkirsche treffen auf  Quellforelle und Oldenburger Wagyu-Rind. Sternekoch Marco Müller legt Wert auf regionale Zutaten und darauf, seine Gäste in entspannter Atmosphäre zu begrüßen. So geht moderne Sterne-Küche! Ihr mögt es lieber etwas bodenständiger? Dann verweilt am besten im Erdgeschoss des zweistöckigen Restaurants und lasst euch die gediegenen deutschen Gerichte schmecken.

Restaurant Tim Raue

„Am Ende geht es doch einfach darum, den Teller ablecken zu wollen.” Ein Spitzen-Restaurant mit zwei Michelin-Sternen mit so einem Motto – das gibt es eben nur in Berlin. Der Ur-Berliner und Sternekoch Tim Raue lässt in seinen Menüs deutsche und asiatische Küche zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis verschmelzen. In einem typischen Berliner Hinterhaus gelegen, mit einem jungen und internationalen Service-Team, das seine Gäste angenehm unprätentiös empfängt und sogar mit einem Stück der Berliner Mauer versehen, steht das Tim Raue für all das, was Berlin so dufte macht. Das hat auch den Restaurantführer Gault-Millaut überzeugt, der das Tim Raue zu einem der 50 besten Restaurants der Welt gewählt hat.

Der Weinlobbyist

Serhat Aktas Weinbar und Bistro ist ein Paradies für Wein- und Sektliebhaber*innen. Die Auswahl aus 600 Positionen stammt aus Weingebieten in Deutschland und Österreich. Kenner*innen schätzen besonders die beeindruckende Jahrgangsstiefe. Neben Klassikern wie Käse- und Schinkenplatten wird der Genuss der edlen Tropfen auch durch ausgefallene Küchenkreationen begleitet. Im idyllischen Innenhof werden den Gästen regelmäßig wechselnde 5-Gänge-Menüs serviert.

Crackers

Wenn ihr den Metropolen-Flair Berlins sucht, seid ihr im Crackers goldrichtig. In diesem außergewöhnlichen Restaurant wird das Essen zum coolen Event. Dafür sorgt nicht nur die blau leuchtende, offene Küche im Gastraum. Es gibt auch abseits des Tisches viel zu entdecken: Grelle Neonsprüche und Wandbilder, die glatt von Banksy sein könnten, erinnern an die Geschichte des ehemaligen Clubs. Denn bevor Crackers zum Gourmettempel wurde, tummelten sich Nachtschwärmer*innen aus Berlin und der ganzen Welt auf der Tanzfläche des berühmten „Cookies“-Club. Nachdem das als „Studio 54 Berlins“ bezeichnete Cookies seine Türen schloss, wurde die Location 2014 zum Lokal. Die Küche legt Wert auf regionale Produkte und bietet eine große Auswahl für Vegetarier*innen und Veganer*innen an.

Bless

Glück kann man nicht kaufen? Wer einmal im Bless gegessen hat, würde dem wohl widersprechen. Das selbstgesteckte Ziel, seinen Gästen ein ganzheitliches Wohlfühl-Erlebnis zu bereiten, erfüllt dieses Restaurant, das sowohl kulinarisch als auch optisch viel Wert auf Authentizität legt, voll und ganz. Frisch zubereitete Speisen aus der asiatischen Küche werden mit einem Hauch Europa versehen und in stilvollem Ambiente serviert. Dem überaus freundlichen, aufmerksamen Personal gibt man dank vernünftiger Preise gerne ein großzügiges Trinkgeld.

Umami

Das Umami gibt es gleich in dreifacher Ausführung in Berlin (Kreuzberg, Prenzlauer Berg und Friedrichshain). Trotzdem sind in dem beliebten vietnamesischen Restaurant selbst unter der Woche zur Mittags- oder Abendzeit schnell alle Plätze belegt. Das hindert die Kellner*innen jedoch nicht daran, die bestellten, deftigen Speisen zügig und zuverlässig zu servieren. Unbedingt probieren: Die hausgemachte Limonade!

Coda Dessert Dining

Das Kontrastprogramm zum würzigen Umami bildet dieses ausgefallene und wahrlich einzigartige Lokal. Das Coda Dessert Dining ist das einzige 2-Sterne-Dessert-Restaurant Deutschlands. Hier wird der traditionell letzte Gang zum Hauptakteur eines 15-Gänge-Menüs, bestehend aus ökologisch-nachhaltigen Komponenten, die stets eine natürliche Süße auf den Teller bringen. Einen Zuckerschock müsst ihr trotzdem nicht befürchten, denn scharfe, saure und salzige Aromen sorgen bei jedem Gericht für ein ausgewogenes, spannendes Geschmackserlebnis. Schon mal schwarzen Knoblauch zum Nachtisch probiert? Eben! Für ein behagliches Gefühl in dem reduzierten Ambiente im Industrial-Design sorgt der sympathische Service, der seine Arbeit mit viel Herzblut erfüllt.

Skykitchen

Solltet ihr keinen Platz mehr im Sphere Restaurant im Berliner Fernsehturm ergattert haben, ist diese Location mit Blick auf das Wahrzeichen der Großstadt eine gute Alternative. Denn dem Himmel über Berlin ist man in diesem Sterne-Restaurant im 12. Stock des Vienna House by Wyndham Andel’s Berlin tatsächlich ein gutes Stück näher. Aus Komponenten der französischen, asiatischen und regionalen Küche zaubert SASCHA KURGAN für seine Gäste ein 6-Gänge-Menü, das es wahlweise auch als vegetarische Variante gibt. Genau wie vergleichbare Restaurants in Berlin hat sich auch die Skykitchen von der steifen Etikette der Sterne-Restaurants verabschiedet. Bequeme Sessel und Sofas laden euch zum gemütlichen Essen ein, das durchaus auch mal im Blumentopf serviert wird.

Restaurantschiff Patio

Wenn die luftigen Höhen der Skykitchen oder des Sphere Restaurants zu viel für euch sind, könnt ihr nirgends so nah am Wasserspiegel Essen gehen wie im Restaurantschiff Patio. Auf einen traumhaften Ausblick müsst ihr trotzdem nicht verzichten. Auf Deck speist ihr unter einer Glaskuppel, während unter Deck großzügige Fenster den Blick direkt auf das Wasser freigeben. Egal, ob ihr Berlin als Tourist*innen besucht oder hier zu Hause seid: lauschig gelegen am grünen Ufer der Spree bei der Moabiter Brücke kommt im Patio garantiert Urlaubsfeeling auf. Für Gäste, die die schönsten Ausblicke auf Berlin von der Spree aus erkunden und das Ganze mit einem romantischen Dinner abschließen möchten, bietet das Patio eine Fahrt mit der Motoryacht FITZGERALD mit anschließendem 4-Gänge-Menü an.

Tafelrunde

Im Restaurant Tafelrunde erwartet euch ein Erlebnis, das ihr nicht so schnell wieder vergessen werdet! Wer Lust auf zünftige Event-Gastronomie hat, ist hier genau richtig. Reich gedeckte Tafeln laden zum mittelalterlichen Speisen ein. Dabei geht es ausgelassen zu: Der Met wird aus dem Kuhhorn getrunken, Besteck sucht ihr vergebens. Stattdessen führt ihr das Spanferkel oder des „Klosterbruders süße Nachtzehrung” mit den Händen und dem Dolch zum Munde. Für passende Unterhaltung sorgen kostümierte Gaukler wie der Feuerjongleur Wimsal und Musikanten wie Jochen, der sackpfeifende Barde.

Lavanderia Vecchia

Das Ristorante Lavanderia Vecchia zaubert den Flair italienischer Gassen in einen Berliner Hinterhof. Über die Tische gespannte Wäscheleinen mit aufgehängten Geschirrtüchern sind nicht nur eine Hommage an typisch mediterrane Straßenszenen, sondern sollen auch an die Wäscherei erinnern, die sich vormals in den Räumlichkeiten des Restaurants befand. Das Herz der Lavanderia Vecchia bildet die offene Küche, die zum wöchentlich wechselnden Lunch- und Dinner-Menü ihr selbstgebackenes und sensationell leckeres Focaccia reicht. Wenn ihr einmal essen wollt, wie bei einer italienischen Nonna, seid ihr hier richtig.

Benedict

Benedict ist ein Mekka für alle, die gerne entspannt und in aller Ruhe frühstücken. Denn die berühmte „wichtigste Mahlzeit des Tages” gibt es hier bis 22 Uhr. Die Speisekarte ist gespickt mit Frühstücks-Spezialitäten aus aller Welt: New Yorker Eier Benedict, English Breakfast, Shakshuka aus Nordafrika, französische Croques … Bei dieser Auswahl wird euch die Entscheidung nicht leicht fallen. Und dann wären da noch die Pancakes mit weißer Schokolade, ein Gedicht! Heißer Tipp: Bestellt euer Essen online und Benedict packt euch eure eigene Frühstücks- bzw. Picknick-Box zum Abholen.

Unsicht-Bar Berlin

Da kiekste, wa? Denkste! Hier isst das Auge NICHT mit. Dafür erlebt ihr in diesem Dunkelrestaurant euer Dinner mit allen anderen Sinnen auf ganz neue Art und Weise. Vom Foyer, das noch mit gedimmten Lichtern beleuchtet ist, werdet ihr nach einer kurzen Einweisung zu den Gepflogenheiten bei diesem speziellen Dinner in den Gastraum geleitet. Dort ist es tatsächlich stockfinster. Die Kellner*innen sind sämtlich blind bzw. stark sehbehindert. Bei der unbedingt erforderlichen Reservierung habt ihr die Wahl aus sechs verschiedenen Shows, die euer Dinner begleiten. Wer es besonders abenteuerlich mag, wählt das Überraschungsmenü und versucht während des Essens zu erraten, was auf dem Teller liegt.

Good Bank

„Frisch zubereitet” bekommt in diesem außergewöhnlichen Restaurant eine ganz neue Bedeutung. Denn bis der Salat nach der Ernte hier auf dem Teller landet, sind noch keine fünf Minuten vergangen. Dank vertikaler Indoor-Salatbeete kann man hier zurecht von erntefrischen Zutaten sprechen. Bei der Zusammenstellung eurer Bowl sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Aber es kommt nicht nur Grünzeug auf den Teller bzw. in die Schüssel. Neben einer großen Auswahl für Veganer*- und Vegetarier*innen werden auch Allesesser*innen satt werden.

Ngon

Wenn ihr vietnamesische Küche mögt, werdet ihr das Ngon lieben! „Ngon” bedeutet übersetzt „köstlich” und was soll man sagen: nicht nur der selbstgemachte Tofu und die Pho machen diesem Namen alle Ehre. Beim Betreten des großzügigen und opulent ausgestatteten Restaurants mit Dschungel-Elementen bekommt man fast den Eindruck, plötzlich nach Südostasien entführt worden zu sein. Wenn ihr reserviert, bittet um einen Fensterplatz in einem der Séparées, denn von dort aus habt ihr einen wunderschönen Ausblick auf den Fernsehturm und das Rote Rathaus. Einziger Nachteil des Ngon: Die Auswahl auf der Speisekarte (es gibt sogar einen hervorragenden hauseigenen Rotwein) ist so groß, dass ihr nochmal wiederkommen müsst.

PeterPaul

Lieber die Königsberger Klopse, oder doch Himmel und Erde? Die Rote Bete-Knödel mit geräuchertem Tofu klingen aber auch verlockend … Gehört ihr auch zu den Menschen, die sich ungern entscheiden und am liebsten vom Teller ihres Gegenübers naschen wollen? Dann empfehlen wir euch das PeterPaul, denn hier hat man sich von Tellergerichten verabschiedet. Naschen und Teilen sind ausdrücklich erwünscht. Die Gerichte kommen in kleinen Portionen zu euch an den Tisch und werden mittig platziert. Am besten bestellt ihr eine Auswahl an warmen und kalten Hauptspeisen und wählt dazu verschiedene Beilagen.

Burger Turm

Nicht wenige Gäste behaupten, in diesem Restaurant den besten Burger ihres Lebens gegessen zu haben. Wenn ihr auf den Fastfood-Klassiker steht, kommt ihr in Berlin nicht an Burger Turm vorbei. Neben saftigen Patties aus Angus-Rind kommen hier auch Wassermelone und Oktopus zwischen die selbstgebackenen, fluffig-knusprigen Brötchenhälfen. Aber auch, wenn ihr fleischlichen Gelüsten abgeschworen habt, werdet ihr euer Glück finden. Der „Avocadon’t worry be happy” und sieben weitere Varianten kommen ganz ohne Fleisch aus und sind einfach nur superlecker. Dazu lasst ihr euch eine der zehn Fritten-Varianten und ein cremiges Milkshake oder eine spritzige Limonade schmecken.

FES Turkish BBQ

Im Fes wird die türkische Esskultur zelebriert, die Essen als gemeinschaftliche Erfahrung versteht. Dazu gehört das traditionelle Rakı-Trinken (wie das genau geht und worauf zu achten ist, wird euch vor Ort gerne erklärt) und eine üppige Auswahl aus liebevoll angerichteten kalten und warmen Vorspeisen, den Meze. Das wahre Highlight ist aber der Tischgrill. Darauf landet eine reichliche Menge fein marinierten Grillguts (Rind, Lamm und Hähnchen), das ihr eigenhändig brutzelt. Bei guten Gesprächen und noch besserem Essen verfliegen die Stunden. Aufgepasst: Die Tische werden in zwei Schichten belegt. Wer für die erste Schicht reserviert, hat von 17 bis 19.45 Uhr Zeit zum Essen. Die zweite, ungleich beliebtere Schicht gibt euch von 20 bis 23 Uhr ein klein wenig mehr Zeit.

Na, Appetit bekommen? Dann macht euch auf den Weg in eines der 19 außergewöhnlichen Restaurants und genießt Berlin in all seiner Vielfalt. Ob in luftiger Atmosphäre im Sphere, hoch oben im Fernsehturm oder in einem der versteckten kulinarischen Juwelen in Berlins Hinterhöfen. Oder wie man in Berlin sagt: Nu aba ran an de Buletten!

Besuchen Sie den Turm

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